Verkehrs­sicherheit

Viele Menschen nutzen Fahrzeuge und andere Mobilitätsformen nicht nur in der Freizeit sondern auch für die täglichen Fahrten zum Arbeitsplatz und zurück oder direkt bei der Arbeit. Gefährliche Situationen im Straßenverkehr erlebt dabei fast Jede/r einmal.

Perspektivwechsel

Oft gelingt es Menschen hinter dem Steuer oder am Lenker nicht, sich in die Situation von anderen Verkehrsteilnehmenden hineinzuversetzen. Auf der Webseite „Runter vom Gas“ ermöglicht ein interaktives Spiel einen hilfreichen Perspektivwechsel. Wer mitspielt, erlebt mehrere Verkehrssituationen aus der Sicht einer Autofahrerin und eines Radfahrers. Dabei können auch mitten in den gezeigten Filmsequenzen die Rollen getauscht und einige Quizfragen beantwortet werden. 

Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR)

Um jungen Verkehrsteilnehmern und Teilnehmerinnen die Risiken des Straßenverkehrs bewusst zu machen und ihr Sicherheitsbewusstsein zu stärken, hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) Aktionen und Informationsmaterialien zur Verkehrssicherheitsarbeit entwickelt.

Schauen Sie auf den folgenden Webseiten einfach mal nach, welche Angebote es gibt:

Jugendaktion Kopfrausch

Beeinträchtigungen durch Müdigkeit, Mobbing, Alkohol und Drogen, die vor allem im Kopf stattfinden

Zu den Themen "Müdigkeit, Mobbing, Alkohol und Drogen" gibt es (neben den allgemeinen Informationen) jeweils eine Geschichte mit offenem Ende. In einem Wettbewerb sind (Berufsschul-)Klassen aufgerufen, die Geschichte mit einer Text- oder Sprachnachricht weiter zu erzählen (erlaubte Dateiformate sind zip,pdf,doc,docx,pages,jpg,jpeg,png,mp4).

Die Bewertung erfolgt anhand von Kriterien wie Kreativität, Informationsgehalt, Umsetzung der Themen, Lösungsvorschläge und Präsentationsfähigkeiten. Es können 500,- Euro für die Klassenkasse gewonnen werden. Einsendeschluss ist der 31.05.2024.

DVR Jugendaktion – Kopfrausch

 

TikTok-Kampagne "komm gut an"

Verkehrssicherheit ist jetzt auch ein Thema auf TikTok unter @komm.gut.an. Das Besondere an der Kampagne: Die kurzen Videos entstehen unter Beteiligung von echten Auszubildenden. So entsteht eine Kampagne von jungen Menschen für junge Menschen. Unter dem Slogan „komm gut an“ zeigt die Kampagne Gefahren tödlicher und schwerer Unfälle im Straßenverkehr. Begleitende Tips für den Alltag sollen die hohe Anzahl an Wegeunfällen, in die Auszubildende verwickelt sind, senken.

Schwerpunktaktion "Wie kommst Du an?" des DVR

Wie kommen Auszubildende mit E-Scootern oder Carsharing und weiteren zeitgemäßen Fahrzeugen und Mobilitätsformen unfallfreie zur Arbeit?

Antworten darauf gibt die Schwerpunktaktion „Wie kommst du an?“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften (UK|BG).

Zur Wahl stehen vielfältige Verkehrsmittel. Mit der zunehmenden Verkehrsdichte und mit Blick auf den Klimawandel werden Alleinfahrten im Auto immer häufiger durch Alternativen abgelöst. Gleichzeitig bieten E-Scooter, E-Bikes und Elektro-Autos, Carsharing, Fahrgemeinschaften oder der Mix aus öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln die Chance, die Mobilität nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten.

Wie kann es gelingen, diese Möglichkeiten zu nutzen und gleichzeitig möglichst sicher die täglichen Arbeitstwege zurückzulegen? Die aktuelle Schwerpunktaktion möchte darüber aufklären. Dazu liefert sie praktische Tipps, rechtliche Informationen und mehr.

Scooot

E-Scooter, E-Bikes, Pedelecs, Mopeds, Mofas, Segways, S-Pedelecs. Die Menge an elektrobetriebenen bzw. -unterstützen Fahrzeugen, die sich aktuell im Straßenverkehr bewegen, ist schier unüberschaubar.

Abgesehen von der „Artenvielfalt“ dieser Exoten im Straßenverkehr gelten nicht für jedes dieser Fahrzeuge die gleichen Regeln. Auch das Alter, ab dem man sie bewegen darf, ist sehr unterschiedlich und  nicht jedem bekannt, der sich spontan entschließt, eines dieser Fahrzeuge auszuleihen.

Mit der Jugendaktion Scooot möchte der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) Licht in dieses verwirrende Dunkel bringen, die Fahrzeuge beschreiben und auf ihre Besonderheiten hinweisen.

 

Eine vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) beauftragte Umfrage zeigt , dass die Regeln für das Fahren mit E-Scootern den Nutzerinnen und Nutzern oft nicht bekannt sind: Mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Befragten wusste beispielsweise nicht, dass für E-Scooter die gleichen Promillegrenzen gelten wie für andere Kraftfahrzeuge.

Daher startet der DVR mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Kampagne „Roll ohne Risiko!“. Die Kampagne klärt über die geltenden Regeln auf und weist auf die Gefahren und Konsequenzen von Regelverstößen hin.

Sollte auf dem direkten Weg zur oder von der Arbeit ein Unfall passieren, dann ist dieser Wegeunfall versichert.