Verkehrssicherheit
Viele Menschen nutzen Fahrzeuge und andere Mobilitätsformen nicht nur in der Freizeit sondern auch für die täglichen Fahrten zum Arbeitsplatz und zurück oder direkt bei der Arbeit. Gefährliche Situationen im Straßenverkehr erlebt dabei fast Jede/r einmal.
Perspektivwechsel
Oft gelingt es Menschen hinter dem Steuer oder am Lenker nicht, sich in die Situation von anderen Verkehrsteilnehmenden hineinzuversetzen. Auf der Webseite „Runter vom Gas“ ermöglicht ein interaktives Spiel einen hilfreichen Perspektivwechsel. Wer mitspielt, erlebt mehrere Verkehrssituationen aus der Sicht einer Autofahrerin und eines Radfahrers. Dabei können auch mitten in den gezeigten Filmsequenzen die Rollen getauscht und einige Quizfragen beantwortet werden.
Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR)
Um jungen Verkehrsteilnehmern und Teilnehmerinnen die Risiken des Straßenverkehrs bewusst zu machen und ihr Sicherheitsbewusstsein zu stärken, hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) Aktionen und Informationsmaterialien zur Verkehrssicherheitsarbeit entwickelt.
Comedian Fabian Köster auf der Suche nach #mehrAchtung
Wie erlebt eine Lkw-Fahrerin oder ein Fahrlehrer den Straßenverkehr? Comedian Fabian Köster findet es selbst heraus. Als #mehrAchtung-Reporter nimmt er uns mit in den Verkehrsalltag. Hier gibt es die Videoserie.
Schauen Sie auch auf den folgenden Webseiten einfach mal nach, welche Angebote es gibt:
Jugendaktion I bike it!
In diesem Jahr widmet sich die Jugendaktion des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) dem Thema Nutzung von Fahrrädern unter dem Titel „I bike it!“
Im Fokus stehen dabei Situationen, in denen das eigene Verhalten eine entscheidende Rolle spielt.
DVR Jugendaktion – I bike it!
Für diejenigen, die sich über vergangene Aktionen informieren möchten (z.B. Kopfrausch als Aktion des vergangenen Jahres), bietet der DVR ein umfassendes Aktionsarchiv an.
TikTok-Kampagne "komm gut an"
Verkehrssicherheit ist jetzt auch ein Thema auf TikTok unter @komm.gut.an. Das Besondere an der Kampagne: Die kurzen Videos entstehen unter Beteiligung von echten Auszubildenden. So entsteht eine Kampagne von jungen Menschen für junge Menschen. Unter dem Slogan „komm gut an“ zeigt die Kampagne Gefahren tödlicher und schwerer Unfälle im Straßenverkehr. Begleitende Tips für den Alltag sollen die hohe Anzahl an Wegeunfällen, in die Auszubildende verwickelt sind, senken.
Scooot
E-Scooter, E-Bikes, Pedelecs, Mopeds, Mofas, Segways, S-Pedelecs. Die Menge an elektrobetriebenen bzw. -unterstützen Fahrzeugen, die sich aktuell im Straßenverkehr bewegen, ist schier unüberschaubar.
Abgesehen von der „Artenvielfalt“ dieser Exoten im Straßenverkehr gelten nicht für jedes dieser Fahrzeuge die gleichen Regeln. Auch das Alter, ab dem man sie bewegen darf, ist sehr unterschiedlich und nicht jedem bekannt, der sich spontan entschließt, eines dieser Fahrzeuge auszuleihen.
Mit der Jugendaktion Scooot möchte der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) Licht in dieses verwirrende Dunkel bringen, die Fahrzeuge beschreiben und auf ihre Besonderheiten hinweisen.
Eine vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) beauftragte Umfrage zeigt , dass die Regeln für das Fahren mit E-Scootern den Nutzerinnen und Nutzern oft nicht bekannt sind: Mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Befragten wusste beispielsweise nicht, dass für E-Scooter die gleichen Promillegrenzen gelten wie für andere Kraftfahrzeuge.
Daher startet der DVR mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Kampagne „Roll ohne Risiko!“. Die Kampagne klärt über die geltenden Regeln auf und weist auf die Gefahren und Konsequenzen von Regelverstößen hin.
Sollte auf dem direkten Weg zur oder von der Arbeit ein Unfall passieren, dann ist dieser Wegeunfall versichert.