Verkehrs­sicherheit

Viele Menschen nutzen das Kraftfahrzeug nicht nur in der Freizeit sondern auch für die täglichen Fahrten zum Arbeitsplatz und zurück oder als Kraftfahrer im täglichen Arbeitseinsatz. Gefährliche Situationen im Straßenverkehr erlebt dabei fast jeder Fahrzeugführer.

Perspektivwechsel

Oft gelingt es Menschen hinter dem Steuer oder am Lenker nicht, sich in die Situation von anderen Verkehrsteilnehmenden hineinzuversetzen. Auf der Webseite „Runter vom Gas“ ermöglicht ein interaktives Spiel einen hilfreichen Perspektivwechsel. Wer mitspielt, erlebt mehrere Verkehrssituationen aus der Sicht einer Autofahrerin und eines Radfahrers. Dabei können auch mitten in den gezeigten Filmsequenzen die Rollen getauscht und einige Quizfragen beantwortet werden. 

Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR)

Um jungen Kraftfahrerinnen und Kraftfahrern die Risiken des Straßenverkehrs bewusst zu machen und ihr Sicherheitsbewusstsein zu stärken, hat der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) Aktionen und Seminarprogramme für die Verkehrssicherheitsarbeit mit Jugendlichen entwickelt.

Schauen Sie auf den folgenden Webseiten einfach mal nach, welche Angebote es für Fahrzeugführer gibt.

Schwerpunktaktion "Wie kommst Du an?" des DVR

Wie gelingt Beschäftigten mit E-Scootern oder Carsharing und weiteren zeitgemäßen Fahrzeugen und Mobilitätsformen die unfallfreie Fahrt auf ihren Arbeitswegen?

Antworten darauf gibt die neue Schwerpunktaktion „Wie kommst du an?“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften (UK|BG).

Die Wahl des Verkehrsmittels ist in Zeiten einer zunehmenden Verkehrsdichte und des Klimawandels herausfordernd. Gleichzeitig bieten E-Scooter (Elektro-Tretroller) und Elektro-Autos, Carsharing, Fahrgemeinschaften oder der Mix aus öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln die Chance, die Mobilität nach den eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten.

Wie kann es gelingen, diese Möglichkeiten zu nutzen und gleichzeitig möglichst sicher die täglichen Dienstwege zurückzulegen?

Die aktuelle Schwerpunktaktion möchte Beschäftigte darüber aufklären.

Dazu liefert sie praktische Tipps, rechtliche Informationen und mehr.

Scooot

E-Scooter, E-Bikes, Pedelecs, Mopeds, Mofas, Segways, S-Pedelecs. Die Menge an elektrobetriebenen bzw. -unterstützen Fahrzeugen, die sich aktuell im Straßenverkehr bewegen, ist schier unüberschaubar.

Abgesehen von der „Artenvielfalt“ dieser Exoten im Straßenverkehr gelten nicht für jedes dieser Fahrzeuge die gleichen Regeln. Auch das Alter, ab dem man sie bewegen darf, ist sehr unterschiedlich und  nicht jedem bekannt, der sich spontan entschließt, eines dieser Fahrzeuge auszuleihen.

Mit der Jugendaktion Scooot möchte der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) Licht in dieses verwirrende Dunkel bringen, die Fahrzeuge beschreiben und auf ihre Besonderheiten hinweisen.

 

Eine vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) beauftragte Umfrage zeigt nun, dass die Regeln für das Fahren mit E-Scootern den Nutzerinnen und Nutzern oft nicht bekannt sind: Mehr als die Hälfte (51 Prozent) der Befragten wusste beispielsweise nicht, dass für E-Scooter-Fahrende die gleichen Promillegrenzen gelten wie für Führende anderer Kraftfahrzeuge.

Daher startet der DVR mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) die Kampagne „Roll ohne Risiko!“. Die Kampagne klärt über die geltenden Regeln auf und weist auf die Gefahren und Konsequenzen von Regelverstößen hin.

Sollte auf dem direkten Weg zur oder von der Arbeit ein Unfall passieren, dann ist dieser Wegeunfall versichert.